• Kreativer Auftakt: Wie wir ins neue ahoj Stipendium gestartet sind

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    Kreativer Auftakt: Wie wir ins neue ahoj Stipendium gestartet sind

    Was passiert, wenn frische Ideen, neugierige Köpfe und ein Raum voller Möglichkeiten aufeinandertreffen? Genau das durften wir in den letzten Wochen erleben – der Start ins neue ahoj Stipendium war intensiv, inspirierend und voller Energie. Mit einem Andocktag zum Kennenlernen und einer ersten Werkstatt sind wir gemeinsam mit unseren Stipendiat: innen in die siebte Runde des ahoj Stipendiums eingetaucht. Und das mit einem klaren Ziel: mehr Raum für individuelle Entwicklung, Austausch und gemeinwohlorientiertes Denken. 

    Der Auswahlprozess

    Unsere Ausschreibung endete am 30. September und danach trafen wir – Kira und Nora, Projektverantwortliche für das ahoj Stipendium – uns mit unserer Vorstandsvorsitzenden Birgit Beltle, ahoj – Mitbegründer Lorenz Kallenbach und der langjährigen ahoj – Projektmanagerin Anna Klünder. Gemeinsam sprachen wir über die Bewerber:innen und die Kennlerngespräche, aber lasen auch nochmal ihre eingereichten Motivationsschreiben. Am Ende des Tages entschieden wir uns für eine Gruppe von 8 Personen, die nun gemeinsam die nächsten sieben Monate an ihren Ideen arbeiten werden. Wer dabei ist, erfahrt ihr in den nächsten Wochen.

    Kreativer Einstieg: Der Andocktag

    Start des Stipendiums war der 17. Oktober, unser Andocktag, bei dem nicht nur Organisatorisches besprochen wurde, sondern auch die Gruppe sich kennenlernen sollte. In einer kreativen Vorstellung stellten sich die potenziellen Gründer:innen vor. Wir baten jede:n, drei Begriffe aufzuschreiben, die zu ihrer Idee gehören und dann wurden die Zettel neu verteilt und die Aufgabe bestand darin anhand der 3 Begriffe die Idee zu malen. Danach hingen wir alle gemalten Ideen auf und die Gründer:innen mussten ihre Idee wiederfinden und sie vorstellen. Dadurch entstand ein kreativer Austausch, der direkt eine lockere Atmosphäre schaffte und die Gruppe bei der Vorstellung der einzelnen Ideen involvierte und so ein anderes Interesse an den anderen hervorrufen sollte. 

    Exklusive Werkstätten für individuelle Entwicklung

    Teil des ahoj Stipendiums sind in diesem Jahr exklusive Werkstätten für unsere Stipendiumsgruppe. Unser Ziel: noch gezielter auf individuelle Fragen und Bedürfnisse eingehen und so eine tiefere Auseinandersetzung mit den eigenen Ideen ermöglichen. 

    Die erste Werkstatt, eine Woche später, setzte zwar auch auf kreative Methoden zur Visionserstellung, aber bot viele Inhalte, die bei der Umsetzung der Idee bzw. den Start in die Umsetzung helfen sollen. Geleitet wurde die zweitätige Werkstatt von Nadine Binias, die selbst seit Jahren das AngerWERK in Angermünde betreibt. Ein Ort, der ähnlich zum ahoj Gründer:innen unterstützt ihre Ideen umzusetzen. Sie gab unseren Stipendiat:innen zunächst einen Einblick in die Welt des gemeinwohlorientierten Wirkens, welches nicht nur aus ökologischen Faktoren besteht, sondern auch einen großen Wert auf sozial-nachhaltige Aspekte bspw. in der Produktion von Produkten setzt oder auch auf Transparenz. Danach ging es in direkte Auseinandersetzung mit der eigenen Idee und der Ausarbeitung der eigenen Vision – wo möchte man hin und was für einen Ort will man für sich und seine Kund:innen schaffen?  

    Foto vom 24.10.2025 aus der Werkstatt 1 – Stipendiat*innen erarbeiten ihre Vision

    Der zweite Tag der Werkstatt widmete sich den ersten Schritten im Bereich der Geschäftsmodellentwicklung, dabei beschäftigten wir uns genauer mit dem Business Model Canvas. Das Business Model Canvas ist ein praktisches Tool, mit dem Gründer:innen ihr Geschäftsmodell übersichtlich auf einer einzigen Seite darstellen können. Es besteht aus neun Bausteinen, die zentrale Aspekte eines Unternehmens abbilden – von der Zielgruppe über das Angebot bis hin zu Einnahmequellen und Kosten. So hilft es dabei, Ideen zu strukturieren, Zusammenhänge zu erkennen und gezielt weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit Nadine arbeiteten die Stipendiat:innen an ihren potenziellen Zielgruppen & ihren konkreten Schlüsselaktivitäten &-ressourcen.  

    Ziel der ersten Werkstatt war eine anfängliche Ausarbeitung der eigenen Idee als Start für das Stipendium und als inhaltliche Vorbereitung, ehe wir uns bei der zweiten Werkstatt mit finanziellen und rechtlichen Grundlagen beschäftigen werden.  

    Wir freuen uns auf die kommenden Monate voller Austausch, Entwicklung und der gemeinsamen Arbeit an den Ideen unserer Stipendiat:innen. 

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