Und wer sind nun die neuen Stipendiat*innen? Franziska, Oliver, Rosa & Rapahel, Aimée und Felix!

Nachaltig-er-leben

Franziska möchte in Biehain einen Begegnungsort schaffen, an dem sich Nachhaltig-keitsinteressierte austauschen, vernetzen und weiterbilden können.

Psychologische Beratung und Körpertherapie

Oliver möchte im Rahmen von Gruppenveranstaltungen und Einzelsitzungen achtsamkeitsbasierte Heilübungen vermitteln und anleiten.

gemeinschaftliches Feld

Rosa & Raphael wollen einen Ort schaffen, an dem Menschen Gemüseanbau in größerem Maßstab umsetzen können.

Global denken, innovativ handeln

Aimée möchte eine internationale Zusammenarbeit zwischen Handwerker*innen Kameruns und Handwerker*innen aus Görlitz entwickeln. 

Kunsthalle Görlitz

Felix möchte zum Zweck der Förderung der zeitgenössischen Künste einen festen Ort etablieren, an dem ganzjährig Ausstellungen gezeigt werden.

Andocken und gemeinsam auf Reisen gehen

Nachdem wir als Crew die Stipendiat*innen kennengelernt haben, stand das erste gemeinschaftliche Kennenlernen an. Dieses fand am 12. Oktober 2021 statt – allerdings nur in kleiner Runde, denn die Erkältungswelle ist auch über das ahoj hinweggespült. So haben sich am Vormittag vier Stipendiat*innen darüber ausgetauscht, wo sie herkommen, was ihnen wichtig ist, wie sie zu ihrer Idee gekommen sind und was sie sich von der gemeinsamen Zeit erhoffen. Beim gemeinsamen Mittagessen, wo jede*r etwas beigesteuert hat – vom klassischen Linseneintopf bis zu frittierten Kochbananen – hatten wir dann das Gefühl, uns schon besser kennengelernt zu haben. Nach dem Mittagessen waren nur noch zwei Stipendiat*innen da und so haben wir entschieden, dass Andocken zu verschieben und es online nachzuholen.

Dank Microsoft Teams und einem Miro-Board hat das problemlos funktioniert. Am 18. Oktober haben wir uns für zwei Stunden getroffen, Gemeinsamkeiten herausgefunden und von speziellen Vorlieben mancher unserer Stipendiat*innen erfahren. Wer ist wohl stolze*r Besitzer*in von drei afrikanischen Riesenschnecken? Wer werkelt am liebsten mit Holz und für wen sind Dinos und Laufenten gleichermaßen spannend? Noch verraten wir es nicht, aber in der kommenden Zeit erfahrt ihr mehr!

Werkstatt 1: Ziele festlegen und Route planen

Nachdem die Stipendiat*innen sich untereinander kennengelernt und zum Co-Working verabredet haben und alles fürs Arbeiten eingerichtet wurde, konnte am 20. Oktober 2021 die erste Werkstatt durchgeführt werden. Angeleitet von Werkstattleiter Jan Ziehm haben sich die Stipendiat*innen tiefer mit ihrer Projektidee verbunden, das integrale Modell kennengelernt und ihre Vorhaben auf den vier Quadranten betrachtet. Die Reiseroute für die kommenden 7 Monate wurde festgelegt und sich für den nächstkleinsten Schritt entschieden. Das mag ungewöhnlich klingen, doch ist gerade dies am Anfang besonders ermutigend, um sich nicht von der Vision einschüchtern zu lassen.

Zur Vogelschau angeflattert kommen

Der erste Monat ging schneller vorbei, als wir dachten und am 26. Oktober 2021 kam die ganze Vogelschar zur gemeinsamen Vogelschau ins ahoj. Hierbei wurde sich darüber ausgetauscht, ob der Start gelungen ist, wo jede*r Einzelne*r aktuell steht und was sich für den kommenden Monat gewünscht wird. Diese Rückblenden am Ende des Monats sollen dabei helfen, sich nicht aus den Augen zu verlieren und regelmäßig zu prüfen, ob man noch auf dem richtigen Kurs ist. Fazit: sich öfters mit der Frage beschäftigen „Was macht mir eigentlich Freude?“, Meditieren zur Routine werden lassen und Achtsamkeit nicht vernachlässigen! Der Start ist gelungen und wir freuen uns, gemeinsam auf Reisen zu sein.